Alle Dateien sind darauf ausgelegt, daß die Mailbox insgesamt den folgenden Anforderungen gerecht wird:
Für die System-Dateien und -Verzeichnisse der BayCom-Mailbox gelten folgende Grundsätze:
MAILBOX--+--USER--+--DG3RBU
! !
! +--DL8MDW
! !
! +--DL8MBT
! !
! +--OE3DZW
!
+--INFO--+--TMP-------+ )
! + ) Temporäre Verzeichnisse für alle
! + ) Boardnamen, die nicht in der Stuktur
! + ) vorhanden sind. Diese Verzeichnisse
! + ) werden gelöscht, wenn sie leer sind
! + ) Die Länge des Boardnamens wird
! + ) auf 8 Zeichen abgeschnitten.
! + )
!
+--GERAETE---+--YAESU
! !
! +--KENWOOD
! !
! +--ICOM
!
+--COMPUTER--+--ATARI
! !
! +--IBM
! !
! +--C64
! !
! +--AMIGA
! !
! +--APPLE
!
+--SOFTWARE--+--BAYCOM
!
+--SP
!
+--PRKISS
131N50A JMTHMSN ^ laufende Nummer (0..9, A..Z) ^ (Bit0 der Minuten)*15 + Sekunden/4 (0..9, A..Z) ^ Minuten/2 (0..9, A..Z) ^ Stunden (0..9, A..Z) ^ Tag (0..9, A..Z) ^ Monat (Hex) ^ Jahr (1=1991, 2=1992, ..., A=2000, B=2001 usw.)Treffen mehrere Mails innerhalb von 4 Sekunden ein, so wird das letzte Zeichen im Namen hinaufgezählt. Gezählt wird im erweiterten Hexcode, also 0..9, A..Z.
4B42AA0<DL8MBT>RUNDSPRU~DB0LNA@DB0AAB$04B4OE3XSR0F#123%xxyyy|!!!!!!!!!!!!-Betr
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! ! ! 16 Mail-Flags
! ! ! ! ! ! ! ! Bytes (komprimiert)
! ! ! ! ! ! ! Zeilen (komprimiert)
! ! ! ! ! ! Lifetime
! ! ! ! ! Bulletin-ID (12 Zeichen)
! ! ! ! Forward-Adresse (nur erster Teil der H-Adr)
! ! ! Box, die die Nachricht geschickt hat (Nachbarbox)
! ! Zieladresse, (Boardname oder Zielrufzeichen) 8 Zeichen
! Absender (6 Zeichen, gültiges Afu-Call)
Datum des Eintreffens in der Box, Form JMTHMSN (lexikalisch sortierbar)
UNERASE
).LIST
und DIR
greifen auf das jeweilige
LIST.BCM zu.
HARDWARE
GERAETE
GERAETE/YAESU
GERAETE/KENWOOD
GERAETE/ICOM
COMPUTER
COMPUTER/IBM
COMPUTER/ATARI
[...]
Die Mailbox kann sich in einem beliebigen Verzeichnis auf der Festplatte befinden, üblicherweise wird das Verzeichnis C:\BCM (DOS) bzw. /bcm (Linux) verwendet. Die Verwendung eines anderen Verzeichnisses hat keine Auswirkung auf die Funktion der Box. Es ist lediglich unter Linux die Systemvariable $BCMHOME=/bcm_path einzustellen, wobei /bcm_path jener Pfad ist, in dem sich die Systemdateien der BayCom-Mailbox befinden. Es kann dann allerdings passieren, dass manche Runutils nicht mehr korrekt funktionieren.
Die BayCom-Mailbox für Linux. Es können keine Parameter übergeben werden. Es empfiehlt sich außerdem, die BayCom-Mailbox mit dem Shell-Script startbcm zu starten.
Für einen ersten Testlauf wird im Unterverzeichnis MSG mindestens noch die Datei MESSAGES.GB oder MESSAGES.DL benötigt.
Die BayCom-Mailbox für DOS. Es können folgende Parameter übergeben werden:
Für einen ersten Testlauf wird im Unterverzeichnis MSG mindestens noch die Datei MESSAGES.GB oder MESSAGES.DL benötigt.
Die BayCom-Mailbox für Windows NT. Nach dem Start öffnet sich ein Fenster mit Trace-Ausgaben. Die Mailbox selbst ist z.B. über telnet (Standard: TCP-Port 4719) oder http (Standard: TCP-Port 8080) erreichbar.
Für einen ersten Testlauf wird im Unterverzeichnis MSG mindestens noch die Datei MESSAGES.GB oder MESSAGES.DL benötigt.
DOS-Programm zum Umwandeln von USERS.BCM und HADR2.BCM in ein für die Linux-Version brauchbares Format (USERS3.BCM und HADR3.BCM). Das Programm hat keine Parameter, wird im DOS-BCM-Verzeichnis aufgerufen und benötigt mindestens die Summe der Länge von USERS.BCM und HADR2.BCM freien Plattenplatz. In der Zwischenzeit wurde HADR2.BCM durch HADR4.BCM ersetzt, eine Konvertierung dieser Hadr-Datenbank ist damit nicht länger notwendig.
ein primitives Terminalprogramm mit dem man derzeit ausschliesslich eine Verbindung zur Box selbst herstellen kann. Während das Programm läuft, darf ggf. die Fenstergrösse nicht verändert werden weil dies nicht abgefangen wird.
Falls diese Datei vorhanden ist, so wird deren Inhalt am Anfang jeder Mail-Bake ausgesendet.
Enthält die Digipeater-Pfade über welche die Mail-Bake abgestrahlt werden soll. Ist die Bake länger als ein Paket, wird sie in mehreren Paketen ausgesendet. Das Format ist bei DOS und Linux/Windows NT unterschiedlich!
Enthält die letzten empfangenen und erzeugten Bulletin-IDs. Die Größe dieser Datei darf beliebig anwachsen, bei jedem Reorg wird sie auf ``maxbids'' begrenzt.
32 Bit-Hash-Tabelle für den Zugriff auf BIDS2.BCM bzw. BIDS3.BCM.
Enthält alle verfügbaren Bulletin-Boards. Dabei beginnen Hauptboards in der ersten Spalte, Subboards sind um ein Leerzeichen eingerückt. Nach dem Boardnamen steht durch mindestens ein Blank getrennt die Lifetime in Tagen. Die Datei wird beim Start der Boxsoftware gelesen und bei einer Änderung erneut auf die Platte geschrieben. Während die Box läuft bringt eine Änderung der Datei nichts, weil die Datei regelmäßig wieder aktualisiert wird.
Achtung: Diese Datei nicht unbekümmert editieren, sondern Änderungen nur über die Befehle LIFETIME, MKBOARD, RMBOARD, MVBOARD vornehmen, da sonst Inkonsistenzen entstehen können. Wenn die BayCom-Mailbox nicht läuft, so ist es ohne weiteres möglich Boards hinzufügen oder eine Lifetime zu ändern. Beim Löschen oder Verschieben von Boards muß allerdings sichergestellt werden, daß das Board leer ist, sonst werden dessen Mails unsichtbar und fallen auch nicht mehr der Lifetime zum Opfer.
Ist die Box leer (vor der ersten Inbetriebnahme), kann nach Herzenslust editiert werden.
In Störungsfällen kann BULLETIN.BCM beschädigt werden. Dann ist es entweder erforderlich, die Datei zu editieren oder ein Backup einzuspielen. Damit dies wirkt, ist folgende Vorgehensweise notwendig:
Ist beim Start der Mailbox die Datei BULLETIN.BCM nicht vorhanden, so wird die Rubrikenstruktur aus den vorhandenen Rubriken restauriert. Lifetimes sowie zuvor leere Rubriken gehen dabei verloren. Als Lifetime wird aus Sicherheitsgründen ``999'' eingestellt.
Hier wird die (sehr große) Liste für den CHECK-Befehl gespeichert. An die Liste werden eintreffende Bulletin-Nachrichten angehängt. Kommt die Liste durcheinander, so kann sie einfach gelöscht werden. Sie wird dann ggf. automatisch neu erzeugt. Dieser Vorgang dauert jedoch eine Weile, das Löschen sollte daher nicht unbekümmert erfolgen. Diese Liste sollte nicht editiert werden!
Enthält die Board-Nummern für die Checkliste.
In dieser Datei können Rubriknamen von ankommenden Mails umbenannt werden. Dadurch läßt sich die Flut der beim Forwarding entstehenden Rubriken eindämmen und es lassen sich Rufzeichen zu anderen umleiten (z.B. bei Lizenzerweiterung). Bei der Weitergabe der Nachrichten werden wieder die ursprünglichen Rubriknamen verwendet. In der Datei steht jeweils eine Zeile mit altem und neuem Namen, also z.B.
dx dxnews award diplom
Mit dem ';'-Zeichen können Kommentare gekennzeichnet werden. Diese
Datei muß nicht existieren, sie kann auch ersatzlos entfallen, wenn
sie nicht benötigt wird. Wird der Inhalt der Datei verändert, so
kann sie mit NEW
neu eingelesen werden. An der DOS-Konsole kann die Datei
mit CEDIT
editiert werden. Zum Editieren kann der Befehl convedit
verwendet werden (siehe HELP CONVEDIT).
Hier kann einer Nachricht eine andere Lifetime zugeordnet werden, wenn bestimmte Ausdrücke im Betreff enthalten sind.
Beispiel:
; Lifetime Begriff 10 suche 10 ? 0 idiot 0 verkaufe
Die Lifetime 0 bedeutet, daß die Nachricht beim nächsten Purge gelöscht wird. Die Zuordnung der Lifetime erfolgt nur lokal, beim Forwarding wird grundsätzlich die originale Lifetime weitergegeben.
Dient zur Konvertierung von Verteilern. Lokal eingegebene oder im User-S&F empfangene Verteiler werden konvertiert.
Beim S&F mit einem offiziellen Forward-Partner wird der Verteiler bei der Auswertung der Zielboxen konvertiert, d.h. alte Verteiler brauchen nicht mehr in FWD.BCM stehen.
Beispiel:
; Syntax: <alter Verteiler> <neuer Verteiler> ; jeweils ein Paar pro Zeile, durch Leerzeichen getrennt OEDL DL DLOE DL OEBA DL BAOE DL ALLE DL ALL WW EURO EU EUR EU AUT OE DEU DL
Gibt ein User "s meinung@oedl" ein, so wird die Mail an MEINUNG @DL weitergeleitet. Wird im S&F eine Mail an INFO @EUR" empfangen, so wird die Nachricht weitergeleitet, als wäre sie an @EU adressiert. Ein eigener Eintrag für EUR oder OEDL in der Datei FWD.BCM ist somit nicht notwendig, er wird ignoriert. Wichtig: Der Verteiler von im S&F empfangenen Mails wird nicht verändert, er wird nur intern anders behandelt, wenn für ihn ein Eintrag in dieser Datei vorhanden ist.
Mit dem Befehl CONVAT
kann man sich diese Datei ausgeben lassen.
Enthält die Zeitpunkte zu denen verschiedene Boxfunktionen aufgerufen
werden. Diese Datei sollte während die Box läuft nur mit boxinternen
Befehlen (EDIT
, RTEXT
, WTEXT
) bearbeitet werden.
Hier stehen alle eingestellten Forwardwege. Diese Datei ist komplett vom Sysop
anzulegen und wird auch von der Mailbox nicht verändert. Es kann im
Betrieb mit dem Befehl NEW
neu eingelesen werden. An der DOS-Konsole
kann die Datei mit dem Befehl FEDIT
editiert werden.
Enthält gespeicherte Mailboxadressen. Jeder ankommenden Nachricht werden Daten über durchlaufene Boxen abgenommen, die hier gespeichert werden. Jede Box belegt 1024 Bytes. Diese Datei wird von der Box automatisch erzeugt und kann nicht kann nicht aus vorhandenen Datenbeständen restauriert werden. Sie sollte deshalb regelmäßig gesichert werden!
16 Bit-Hash-Tabelle für den Zugriff auf HADR4.BCM.
Enthält die Grundeinstellungen der Box (muß also editiert werden!). Während die Box läuft, bringt eine Änderung gar nichts, weil diese Datei von der Mailbox selbst wieder überschrieben wird. Änderungen müssen bei laufender Box direkt in der Box (als Kommandos) vorgenommen werden, diese werden dann automatisch in INIT.BCM zurückgeschrieben.
In der Linux- und in der Windows-Version der BayCom-Mailbox ist auch die Funktion eines Layer2 enthalten. Dieser wird über diese Datei konfiguriert.
Falls diese Datei vorhanden ist, so wird deren Inhalt vor dem ``Login:''-Prompt beim Login per Modem (bei der DOS-Version) bzw. über telnet (bei der Linux- und Windows NT-Version) ausgegeben.
Enthält die Passwörter für die Sysop-Identifikation mittels BayCom-, MD2- und MD5-Paßwort-Verfahren. Für jedes Verfahren ist ein eigenes Paßwort anzugeben. Die Paßwörter stehen jeweils in einer eigenen Zeile in der angegebenen Reihenfolge.
Ein Programm, um über Funk einen ``root''-Login zu ermöglichen, ohne daß das su-Paßwort über Funk gesendet werden muß. Das dabei verwendete Verfahren entspricht exakt dem ``pw'' Verfahren der Baycom-Mailbox. Das Programm lebt von der Datei /etc/passwd.pw, in dem in der ersten Zeile ein 80-stelliger String (wie PASSWD.BCM) steht, in der zweiten Zeile steht ein Prompt, der vor die 5 ausgegebenen Ziffern geschrieben wird. Das Programm braucht setuid root (siehe oben), um zu funktionieren.
Ggf. DieBox-kompatibles Paßwort für Forwarding (auch User S&F). Besser sollte das BayCom-, oder noch besser das MD2/MD5-Paßwort-Verfahren verwendet werden.
In dieser Datei können beliebig viele Hostnamen und IP-Adressen angegeben werden (jeweils in einer eigenen Zeile). Wenn das telnet-Interface der Mailbox von einem Host connected wird, der in dieser Datei angegeben ist, dann kann sich der Benutzer ohne Paßwort einloggen und erhält Sysop-Status! Achtung: Während der DNS-Abfrage steht die Mailbox, hat also der Nameserver eine wackelige Anbindung, so ist es sinnvoll die Anzahl der Einträge in dieser Datei gering zu halten.
Enthält Informationen über externe Programme, die von Usern aufgerufen werden können, es handelt sich dabei um sog. Run-Utilities.
Wird vor dem Aufruf eines RUN-Utilities erzeugt. Diese enthält Informationen für das aufgerufene Run-Utility.
Shell-Skript zum Starten der Box. Hier werden auch alle notwendigen Umgebungsvariablen vorbereitet, die im Betrieb der Box sichtbar sein sollten. Der Aufruf sollte sinnvollerweise aus /etc/inittab (siehe oben) erfolgen.
Enthält die Daten der bekannten Benutzer. Diese Datei wird von der Box generiert und kann nicht aus anderen Datenbeständen abgeleitet werden, deshalb sollte von dieser Datei regelmäßig ein Backup erstellt werden!
16 Bit-Hash-Tabelle für den Zugriff auf USERS.BCM bzw. USERS3.BCM.
In diesem Verzeichnis werden alle System-Sprach-Dateien gespeichert. Sie sind (außer HELP) vom Sysop zu editieren und den Gegebenheiten anzupassen. Die Extension <Sprachkenner> bezeichnet den Landeskenner der eingestellten Sprache. Für jede Sprache ist mindestens die Datei MSG/MESSAGES.<Sprachkenner> notwendig.
Alle Meldungen der Box.
Helptexte. Datei muß existieren, damit HELP funktioniert;
Text, der bei jedem Login eines Users ausgegeben wird.
Text, der bei jedem QUIT
ausgegeben wird. Dieser Text ist normalerweise
sowohl unsinnig als auch unwichtig und sollte deshalb nur bei einem
dringenden Bedürfnis eingesetzt werden. Außerdem ist nicht zu 100%
sichergestellt, daß der Text ausgegeben wird, unter ungünstigen
Bedingungen kann die Ausgabe verlorengehen.
Text, der beim Login eines Users ausgegeben wird, wenn für diesen User Helplevel 2 eingestellt ist.
Dieser Text wird beim Befehl INFO ausgegeben.
Text, den jeder genau ein mal beim Login gezeigt bekommt. D.h. wenn der Text
neuer ist als der letzte Login, wird er angezeigt. Mit dem Befehl AKTUELL
kann der Text jederzeit angesehen werden.
Index für die Help-Datei in der jeweiligen Sprache.
Für jedes Board der Mailbox wird diese Datei aufgebaut. Sie enthät für jede Mail des Boards Angaben, wie Absender-Call, Titel, etc.
Logbuch für Box-Benutzung. Pro Tag wird eine Datei erzeugt, die das Datum
in der Form JMMTT im Dateinamen hat. Vom Jahr wird jeweils nur die letzte
Ziffer verwendet. Beispiel: LOG21030.BCM ist das Logbuch vom 30.
Oktober 1992. Der User-Befehl LOG
greift auf diese Dateien zu. Die
Dateien können problemlos gelöscht werden, wenn sie mit der Zeit zu
viel Platz fressen.
In diesem Verzeichnis befinden sich von der Mailbox erzeugte Dateien, die (Fehler-)Meldungen, Forward-Protokolle und Mitschnitte von User-/Sysop-Eingaben enthalten.
Hier werden alle vom Sysop eingegebenen Kommandos mit Datum und Uhrzeit
gespeichert. Mit dem Sysop-Befehl CLOG
kann man sich die letzten zwei
kB dieser Datei ausgeben lassen.
Beispiel:
30.09.96 12:21 OE3DZW: par box 30.09.96 12:21 OE3DZW: d b 30.09.96 12:21 OE3DZW: mkb /tmp 30.09.96 12:22 OE3DZW: mkb /baybox 30.09.96 12:22 OE3DZW: reorg 30.09.96 12:22 OE3DZW: purge 30.09.96 12:22 OE3DZW: v
Hierbei handelt es sich um die Paßwort-Logdatei. Darin werden alle
Paßwort-Eingaben mitprotokolliert, egal ob erfolgreich oder erfolglos.
Mit dem Befehl PWLOG
kann man sich die letzten zwei kB dieser Datei
ausgeben lassen.
Beispiel:
30.09.96 12:18 OE3DZW via TCP/IP tty login failure 30.09.96 12:19 DL8MBT via TCP/IP tty login failure
Ablage aller System-Fehlermeldungen. Wenn die Box einen internen Fehler
entdeckt, wird er hier vermerkt. Mit dem Befehl SLOG
kann man sich die
letzten zwei kB dieser Datei ausgeben lassen.
Beispiel:
30.09.96 12:17:52 SYSTEM: #L mbmain: start V1.39 (mem 8876kB, disk 205MB) 30.09.96 12:17:59 SYSTEM: #L cron: crontab.bcm generated 30.09.96 12:18:50 SYSTEM: #L logind: stop (SIGINT)
Bei tracelevel 0 werden hier alle Report-Meldungen abgelegt. Mit dem
Sysop-Befehl SLR
kann man sich die letzten zwei kB dieser Datei ausgeben
lassen.
Beispiel:
30.09.96 12:17:52 SYSTEM: #R init_tnc: 100 ports 30.09.96 12:17:52 SYSTEM: #R readtree: 0 bulletins 30.09.96 12:17:53 SYSTEM: #R socketd: bcm not found in /etc/services 30.09.96 12:17:53 SYSTEM: #R socketd: initialised to port 4719
Hier werden unbekannte Forwardadressen vermerkt mit Hiweis auf die Mails,
die es betrifft. Mit dem Befehl UNKNOWN
kann man sich die letzten zwei
kB dieser Datei ausgeben lassen.
In dieser Datei werden folgende Informationen vermerkt:
Hier werden Mails eingetragen, die aufgrund eines Forward-Fehlers nicht
weitergeleitet wurden. Mit dem Befehl SFHOLD
kann man sich die letzten
zwei kB dieser Datei ausgeben lassen.
Je nach Ursache wird ein Flag gesetzt:
Eine Mail wird generell nur aufgrund eines Forwardfehlers auf HOLD gesetzt.
Wenn in FWD.BCM für einen Forward-Partner die Option -T
eingetragen ist, und der Parameter FWDTRACE
in der Datei INIT.BCM
auf den Wert 2 gesetzt ist, wird das Forwarding mit diesem Partner in
dieser Datei genau mitprotokolliert.
Ist in INIT.BCM der Parameter FWDTRACE
auf den Wert 1 eingestellt,
dann werden alle Forward-Verbindungen mitprotokolliert, unabhängig
von der Einstellung in FWD.BCM!
Durch Setzten des Parameters FWDTRACE
auf 0 wird das Mitprotokollieren
von Forward-Verbindungen komplett abgeschaltet.
In diesem Verzeichnis werden für jeden Forward-Partner Dateien angelegt, in denen festgehalten wird, welche Mails zu diesem Partner weitergeleitet werden müssen. Sobald die Dateien nicht mehr benötigt werden, werden sie automatisch gelöscht.
Hier werden alle User-Mails abgelegt. Jeder User erhält ein eigenes Verzeichnis, wenn für ihn Nachrichten vorliegen. Der Verzeichnis-Name kann in INIT.BCM geändert werden.
Hier werden alle Bulletins abgelegt. Jedes Board erhält ein eigenes Verzeichnis, wenn Nachrichten vorliegen. Der Verzeichnis-Name kann in INIT.BCM geändert werden.
Die Dateien USERS.BCM (bzw. USERS3.BCM) und HADR4.BCM werden zwar von der Mailbox erzeugt, können aber nicht aus anderen Daten restauriert werden, falls sie verlorengehen. Sie sollten deshalb regelmäßig gesichert werden.
Die Dateien BIDS.BCM, BIDHASH.BCM, HADDRESS.BCM und BADNAMES.BCM, HADR2.BCM, HADR3.BCM sind Überbleibsel von alten Versionen der BayCom-Mailbox. Sie werden nicht mehr verwendet und können deshalb gelöscht werden.
Diese Datei enthält die Parameter der Mailbox, die unmittelbar nach dem Start gesetzt werden. Sie können vom Sysop während des Betriebs wie ganz normale Box-Befehle eingegeben werden. Jede Änderung wird sofort in die Datei geschrieben. Eingelesen wird diese jedoch nur beim Start, eine Änderung direkt in der Datei während des Betriebs bringt also nichts.
Die Datei wird beim erstmaligen Start der Mailbox nach der Eingabe der Boxadresse mit dem Kommando
boxaddress <hierarchische Adresse>
selbständig erzeugt.
Defaulteinstellungen: siehe HELP PARAMETER DEFAULT
; --- mailbox --- boxaddress NOCALL.#BAY.DEU.EU (Muß eingegeben werden!) mycall NOCALL-8 NOCALL-9 (Muß für den Funkbetrieb eingegeben werden!) ;
Die ``user defaults'' entsprechen den ALTER-Einstellungen, die ein User beim ersten Login erhält. Damit kann das grundlegende Erscheinungsbild der Box bereits beeinflußt werden.
Die verschiedenen Parameter werden in der Help-Datei genauer beschrieben.
In der Linux- und in der Windows NT-Version ist ein AX25-Layer2 enthalten. Dieser wird über die Datei INIT.L2 konfiguriert. Hier ein Beispiel:
;----------------------------------------------------------------------------- ; Paramater-Datei für AX.25-Betrieb der BayCom-Mailbox unter Linux und ; Windows NT ; ; Stand: 25.12.1998 ; ; Änderungen für spätere Versionen möglich ;----------------------------------------------------------------------------- dcall df0ar-8 ; Digicall (normalerweise unnötig) monitor 1 ; Monitor, siehe BayCom-Terminal 1.60 mselect 0 ; Dito mcalls -0 ; Dito ;----------------------------------------------------------------------------- assign kiss mode 9600cd ; Hier die Baudrate angeben (``c'' = RMNC-CRC) ;device COM1 ; Serielle Schnittstelle: COM1 unter Windows device /dev/ttyS0 ; Dito: COM1 = /dev/ttyS0 unter Linux ;----------------------------------------------------------------------------- assign axip peer 44.130.1.1 ; Hostname oder IP-Adresse für Verbindung über ; AXIP (Adresse des Zielknotens, nicht die eigene ; Adresse!) ; Achtung: Es handelt sich um AXUDP, ``normales'' AXIP ; ist nicht möglich port 4719 ; UDP-Port: Kann beliebig gewählt werden (für ; einen Port unter 1024 sind root-Rechte erforderlich) ;txport 4720 ; Optional: UDP-Port, auf dem gesendet wird, empfangen ; wird immer auf ``port'' ;----------------------------------------------------------------------------- ; Es sind bis zu 20 Ports konfigurierbar... ;----------------------------------------------------------------------------- assign axip peer 44.130.1.2 port 4721 txport 4722 ;-----------------------------------------------------------------------------
Ein kurzes Beispiel für eine BULLETIN.BCM:
; BayCom-Mailbox Bulletin Listfile ; Syntax: Rubik Max.Lifetime [Min.Lifetime] all 365 31 alle 365 31 tous 365 31 tutti 365 31 amiga 365 31 amtor 365 31 apple 365 31 mac 365 31 ardf 365 31 arrl 365 31 atari 365 31 atv 365 31 award 365 31 bbs 365 31 c64 365 31 computer 365 31 convenia 365 31 cq 365 31 cluster 365 31 cq50 365 31 dig 365 31 qsl 365 31 qsl-mgr 365 31 dafk 365 31 darc 365 31 digi 365 31 distrikt 365 31 dx 365 31 bc-dx 365 31 beacon 365 31 contest 365 31 cw 365 31 dxinfo 365 31 dxnews 365 31 intruder 365 31 morse 365 31 qrp 365 31 solar 365 31 sun 365 31 swl 365 31 educ 365 31 schule 365 31 eme 365 31 fax 365 31 ffr 365 31 firac 365 31 geraete 365 31 alinco 365 31 kenwood 365 31 standard 365 31 yaesu 365 31 hardware 365 31 kam 365 31 modem 365 31 pk232 365 31 rmnc 365 31 tnc 365 31 tnc2 365 31 help 365 31 need 365 31 problem 365 31 suche 365 31 want 365 31 hhbrew 365 31 humor 365 31 debate 365 31 game 365 31 meinung 365 31 ufo 365 31 ibm 365 31 dos 365 31 msdos 365 31 os2 365 31 virus 365 31 win 365 31 win95 365 31 Windows 365 31 images 365 31 bilder 365 31 foto 365 31 gif 365 31 jpg 365 31 iota 365 31 iparc 365 31 jota 365 31 scout 365 31 karten 365 31 relais 365 31 kepler 365 31 astro 365 31 keps 365 31 midi 365 31 nasa 365 31 news 365 31 diverses 365 31 event 365 31 info 365 31 termine 365 31 oevsv 365 31 pactor 365 31 rtty 365 31 sat 365 31 amsat 365 31 mir 365 31 sat-tv 365 31 sattv 365 31 space 365 31 scouts 365 31 shf 365 31 software 365 31 baybox 365 31 baycom 365 31 diebox 365 31 fbb 365 31 fbb7 365 31 sp 365 31 top 365 31 tpk 365 31 tpk7 365 31 wingt 365 31 sstv 365 31 sysop 365 31 technik 365 31 9600bd 365 31 antennen 365 31 dsp 365 31 emv 365 31 hddig 365 31 icom 365 31 mods 365 31 tech 365 31 tmp 365 31 trac 365 31 trec 365 31 unix 365 31 inet 365 31 jnos 365 31 linux 365 31 tcpdig 365 31 tcpip 365 31 wampes 365 31 vfdb 365 31 vuhf 365 31 50mc 365 31 50mhz 365 31 six 365 31 uhf 365 31 ukw 365 31 vhf 365 31 wetter 365 31 meteo 365 31 wefax 365 31